In der Corona-Pandemie zeigt sich deutlich, wie gleich wir Menschen sind, ob einheimisch oder zugewandert.
Wir haben alle die gleichen Ängste, Nöte und Befürchtungen. Und wenn wir Corona erfolgreich bekämpfen wollen,
dann wird das nur gemeinsam funktionieren. Aus diesem Grund hat das Interkulturelle Netzwerk Westmünsterland
sich zum Ziel gesetzt, die Menschen im Kreis Borken noch besser zu erreichen, erklären die Sprecherinnen und
Sprecher, Marijan Renić (Caritasagentur Borken), Iris Schlautmann (Integrationsagentur des DRK) und
Sandra Schulz-Kügler (Kommunales Integrationszentrum des Kreises Borken).
Um die Menschen persönlicher zu erreichen, wurden im Auftrag und in Abstimmung mit dem Netzwerk zwei
mehrsprachige Plakate und Handzettel zu dieser Kampagne mit zwei Schwerpunkten entwickelt:
„Wir im Kreis Borken lassen uns alle testen. Bitte weitersagen!“
und
„Wir im Kreis Borken lassen uns impfen. Bitte weitersagen!“
Über die QR-Codes auf den Plakaten gelangt man dann zu den Informationen zu den Schnellteststellen und zur Impfung.
Unterstützt haben die Aktion des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit des großen interkulturellen Netzwerks im
Kreis Borken Vertreterinnen und Vertreter des Kreissportbundes, Julia Hoffmann, der Integrationsbeauftragte der
Stadt Gronau, Ahmet Sezer, die Kreishandwerkerschaft Borken durch Katrin Sieverding, Christian Kania von der GEBA,
Jan Meller und Sarah Kattenbeck, beide DRK sowie Ivlin Oshana Tchiri, mit dem Schwerpunkt Antidiskriminierungsarbeit
vom Caritasverband Borken.
Das Projekt wird aus KOMM AN Mitteln des Landes NRW gefördert. „Ich danke den Akteuren, wir stehen selbstverständlich
gerne für die kreisweite Aktion für weitere Auskünfte zur Verfügung“, so abschließend Renić, verbunden mit der
„Bitte, möglichst um weiteste Verbreitung, weil die Bekämpfung der Pandemie uns schließlich alle angeht,
um sie gemeinsam zu überwinden“.